Top 10 Fehler bei der Whirlpool-Wartung, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Top 10 Fehler bei der Whirlpool-Wartung, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Ein eigener Whirlpool im Garten oder auf der Terrasse ist der perfekte Ort, um zu entspannen, Stress abzubauen und die Freizeit zu genießen. Damit Ihr Spa lange Freude bereitet, ist die richtige Pflege entscheidend. Viele Probleme lassen sich vermeiden, wenn man typische Wartungsfehler kennt und ihnen vorbeugt.

Hier sind die 10 häufigsten Fehler bei der Whirlpool-Pflege – und wie Sie sie vermeiden können:


1. Wasserchemie vernachlässigen

Wer das Wasser nicht regelmäßig testet und anpasst, riskiert trübes Wasser, Kalkablagerungen und Hautreizungen.
Tipp: Prüfen Sie pH-Wert, Alkalinität und Desinfektionsmittel mindestens 2–3 Mal pro Woche und stellen Sie die Werte bei Bedarf ein.

2. Falsche Chemikalien verwenden

Nicht alle Reinigungs- oder Poolchemikalien eignen sich für Whirlpools. Billige Alternativen oder Haushaltsreiniger können die Acryloberfläche, Pumpen oder Düsen beschädigen.
Tipp: Verwenden Sie nur speziell für Whirlpools entwickelte Produkte und halten Sie sich genau an die Herstellerangaben.

3. Zu viel Desinfektionsmittel

Mehr Chemie bedeutet nicht automatisch saubereres Wasser. Im Gegenteil: Überdosiertes Desinfektionsmittel kann Haut reizen und Bauteile schädigen.
Tipp: Halten Sie die empfohlenen Werte ein und schocken Sie das Wasser nur bei Bedarf. Öffnen Sie nach Zugabe des Mittels den Deckel für etwa 30 Minuten, um Chlor-Schäden am Deckel zu vermeiden.

4. Filter ignorieren

Der Filter ist das Herzstück Ihres Whirlpools. Vernachlässigt man ihn, wird das Wasser trüb und die Pumpe stärker belastet.
Tipp: Spülen Sie den Filter wöchentlich, reinigen Sie ihn gründlich einmal im Monat und tauschen Sie ihn alle 12–18 Monate aus.

5. Nicht vorher duschen

Öle, Cremes, Make-up oder Waschmittelreste aus Badekleidung belasten Filter und Wasserchemie.
Tipp: Bitten Sie alle Nutzer, sich vor dem Einsteigen gründlich zu duschen.

6. Wasser zu lange stehen lassen

Wer das Wasser monatelang nicht wechselt, riskiert Bakterienwachstum, Kalkablagerungen und Schaum.
Tipp: Lassen Sie den Whirlpool alle 3–4 Monate ab und füllen Sie ihn neu auf. Bei starker Nutzung kann auch ein kürzerer Zeitraum sinnvoll sein.

7. Deckel vernachlässigen

Ein schmutziger oder beschädigter Deckel lässt Schmutz eindringen, erhöht den Energieverbrauch und beeinträchtigt die Wasserqualität.
Tipp: Reinigen Sie den Deckel monatlich und ersetzen Sie ihn, wenn er gerissen oder wassergetränkt ist.

8. Jets ohne genügend Wasser laufen lassen

Ein zu niedriger Wasserstand kann die Pumpe beschädigen, wenn die Düsen betrieben werden.
Tipp: Überprüfen Sie vor jeder Nutzung den Wasserstand.

9. Regelmäßige Inspektionen überspringen

Kleine Schäden wie lose Anschlüsse oder leichte Lecks können sich schnell zu teuren Reparaturen entwickeln.
Tipp: Kontrollieren Sie Ihren Whirlpool wöchentlich kurz auf sichtbare Mängel und planen Sie eine jährliche professionelle Wartung.

10. Winterpflege vergessen

In Regionen mit Frost können nicht korrekt winterisierte Whirlpools Rohrbrüche erleiden.
Tipp: Folgen Sie der Winterisierungsanleitung des Herstellers oder lassen Sie die Arbeit von einem Fachmann erledigen, wenn Sie den Whirlpool in der kalten Jahreszeit nicht nutzen.


Fazit:
Die meisten Probleme mit Whirlpools entstehen durch einfache Nachlässigkeit. Wer die typischen Fehler vermeidet und eine regelmäßige Wartungsroutine einhält, hat länger Freude an klarem Wasser, funktionsfähiger Technik und einer langlebigen Investition.

Profi-Tipp: Führen Sie ein kleines Wartungsprotokoll. Notieren Sie Wasserwerte, Filterreinigungen und Wasserwechsel – das spart Zeit, verhindert Fehler und verlängert die Lebensdauer Ihres Whirlpools.

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